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Angebot und Zuverlässigkeit des Nahverkehrs im Elztal – Eine Bestandsaufnahme – Was muss jetzt passieren?

07. Januar 2023  Archiv

Im neuen Veranstaltungsformat der Partei DIE LINKE Emmendingen referiert der Student der Politikwissenschaft Christoph Ullinger in einem datengestützten Impulsvortrag über die Entwicklung und Zuverlässigkeit des ÖPNV im Elztal. Zur Diskussion steht, welche Forderungen sich daraus ergeben. Anschließend sind alle Besucherinnen und Besucher zum regen Austausch eingeladen.

Zukünftig wird im monatlichen Wechsel ein Thema allgemeinverständlich aufbereitet und anschließend in gemeinsamer Runde diskutiert.

Veranstaltungsort: Nebenzimmer des Lucky Saigon in der Lammstraße in Emmendingen.
Datum/Beginn der Veranstaltung: Mi 11.01.23 um 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Krieg, Krise, Inflation und Entlastungspakete – Was bringen diese und wer profitiert – Wer zahlt am Schluss?

05. Dezember 2022  Archiv

Im neuen Veranstaltungsformat der Partei DIE LINKE referiert der ehemalige Betriebsrat und aktive IG Metaller Hermann Fehrenbach zu diesem Thema.
Anschließend sind alle Besucherinnen und Besucher zum regen Austausch eingeladen.
Zukünftig wird im monatlichen Wechsel ein Thema allgemeinverständlich aufbereitet und
anschließend in gemeinsamer Runde diskutiert.
Veranstaltungsort: Nebenzimmer des Lucky Saigon in der Lammstraße in Emmendingen.
Datum/Beginn der Veranstaltung: Mittwoch 07.12.2022 um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.

ÖPNV zum Nulltarif! – Praktikabel oder bloßer Wunschtraum?

02. November 2022  Archiv

Im neuen Veranstaltungsformat der Partei DIE LINKE referiert der Mobilitätsfachmann Jörg Warnstorf zu diesem Thema. Der Studienautor und Geschäftsführer von Autofrei-Vauban wird in einem Impulsvortrag in das Thema einführen. Anschließend sind alle Besucherinnen und Besucher zum regen Austausch eingeladen.
Zukünftig wird im monatlichen Wechsel ein Thema allgemeinverständlich aufbereitet und anschließend in gemeinsamer Runde diskutiert.
Veranstaltungsort: Nebenzimmer des Lucky Saigon in der Lammstraße in Emmendingen.
Datum/Beginn der Veranstaltung: Mi 09.11.22 um 18:00 Uhr. Der Eintritt ist frei.

Pressemitteilung: Zugausfälle auf der Elztalbahn

09. Februar 2022  Archiv

Der Kreisvorstand der LINKEN. Kreisverband Emmendingen erklärt zur aktuellen Situation der Elztalbahn (S2):

– Die Zugausfälle sind die Folge einer langjährig verfehlten Personalpolitik und lassen sich nicht alleine mit der Coronakrise begründen. Gäbe es z.B. genügend „Personalpuffer“ könnte auch eine Corona-bedingte Mangellage ausgeglichen werden.

– Die „vorsorgliche“ Takthalbierung ohne SEV lehnen wir ab. Es muss das Ziel sein möglichst viele der geplanten Fahrten durchzuführen.

– Es kann nicht sein, dass es für Reisen aus dem Elztal nach Gundelfingen bzw. von Gundelfingen nach Freiburg-Herdern und -Zähringen zwischen 9:46 und 23:46 nur eine Zugverbindung gibt. Für einen Block von mehr als 10 Std. ohne sinnvolle Zugverbindung (bis zu 45 min Reisezeit i.Vgl. zu 5 min) haben wir kein Verständnis. Die wenigen Züge, die noch fahren, müssen folgerichtig auch in Gundelfingen halten!

– Wir fordern für Monats-, Jahres- und Semesterkarten-Inhaber*innen eine Entschädigung zu zahlen, da Fahrscheine im Rahmen des vollen Fahrplans verkauft wurden und diese Leistung nur zu ca. 50% erfüllt wird. Eine Erstattung für Februar i.H.v. 50% halten wir deshalb für angebracht.

– Eine Aussetzung von Fahrscheinkontrollen auf den betroffenen Strecken erscheint uns zudem angemessen.

 

Auch zu lesen in der Badischen Zeitung: 2022-02-11-BZ-Elztalbahn.pdf (https://www.badische-zeitung.de/linke-fordert-entschaedigung-wegen-pannen)

Freiburger Gegenkundgebung zu Verschwörungsideologien und Rechtsextremismus

06. Januar 2022  Aktuelles, Archiv, Termine

DIE LINKE. Emmendingen unterstützt den Aufruf des FreiVAC-Bündnisses (https://freivac.de/2022/01/02/aufruf-zur-gegenkundgebung-am-15-01-22/)


Aufruf zur Gegenkundgebung am 15.01.22

Samstag, 15.01.2022, ab 13:30 Uhr
Platz der alten Synagoge, Nordostecke

Seit Wochen marschiert jeden Samstag die verschwörungsideologische Szene um â€žFreiSeinFreiburg“, einer lokalen Querdenker-Abspaltung, zu Trommelschlag und mit hetzerischen Parolen sowie gefährlichen Verschwörungsnarrativen durch die Freiburger Innenstadt.

Sie verhöhnen damit die Toten, die Kranken, die Long-Covid-Patient:innen und die Ängste der Angehörigen, die Trauer der Hinterbliebenen und die Verfolgten realer Diktaturen. Diese Szene tut so als würde sie für die Mehrheit sprechen, ist aber in Wirklichkeit nur fehlgeleitet und laut.

Jede Woche konnten auf den Veranstaltungen in Freiburg und in einschlägigen Foren verfälschte â€žJudensterne“ sowie andere antisemitische und den Holocaust verharmlosende Darstellungen und Kundgaben beobachtet werden.

Nachweisliche Beteiligungen an den Protesten gibt es aber nicht nur von offen agierenden Antisemit:innen, sondern auch von Anhänger:innen der AfD, Reichsbürger:innen und Neurechten, die entschlossen Fahnen mit rechtsterroristischer Symbolik schwingen. Rechtsradikale Kräfte sind längst zentrale:r Akteur:in der Querdenken-Bewegung. So feierte beispielsweise jüngst das als â€žgesichert rechtsextremistisch“ eingestufte Compact Magazin die Freiburger Demo als Erfolg.

Woche für Woche zeigt sich: Mit dem Zuwachs an Teilnehmer:innen an den Querdenken-Demonstrationen wächst auch das Selbstbewusstsein der Coronaleugner:innen und damit das von ihnen ausgehende Gefährdungspotential. Die Szene radikalisiert sich rapide – auch in Freiburg.

Diesem Treiben wollen wir nicht tatenlos zusehen und zeigen, dass die Mehrheit der Freiburger:innen nicht hinter Verschwörungsideologien steht. Wir sind solidarisch mit den Opfern der Pandemie und den Leuten, die tagtäglich dafür kämpfen, dass diese bald ein Ende hat.

Wir setzen uns dafür ein, dass die wissenschaftlichen Erkenntnisse den Maßstab des politischen Handelns bilden und nicht abstruse, gefährliche Verschwörungsmythen.

Wir wollen solidarisch miteinander umgehen. Auf unserer Gegendemonstration gilt deshalb die 2G-Regel. Kommt nur wenn ihr keine Coronasymptome aufweist und wenn möglich, macht zusätzlich vorher einen Schnelltest. Tragt eine FFP2 Maske und haltet einen Abstand von 1,5 Meter ein, wie auch einen respektvollen Abstand zum Gedenkort auf dem Platz.

Euer Freiburger Bündnis gegen Verschwörungsideologie, Antisemitismus & Coronaverharmlosung